Rie Nakajima

Rie Nakajima bei der Arbeit an ihrer Installation „Achi Kochi”
Rie Nakajima bei der Arbeit an ihrer Installation „Achi Kochi” © Niclas Weber

„Achi Kochi” (dt. „hier und dort”)
Installationen und Performances, die Nakajima im Verlauf von The Sound im Austausch mit ihren Künstlerkolleginnen und -kollegen Miki Yui, hans w. koch und Pierre Berthet entwickelt.
Holzbrücke an Bleer Straße, 8. Juni
In den Kämpen, 25. Juni
am Rheinufer, zu Fuß zehn Minuten vom Info-Point / Am Werth entfernt, 2. Juli

Informationen zu den Orten und Terminen der Performances finden Sie weiter unten und hier im Programm.

Video: Rie Nakajima – Besuch in Monheim am Rhein

„Achi Kochi“ bezeichnete eine einmonatige Reise mit kleinen, klingenden Objekten im öffentlichen Raum zwischen Marienburgpark und Rheinufer in Monheim am Rhein.

Die Arbeit umfasste mehrere Klanginstallationen und Performances, in denen die Künstlerinnen und Künstler an den Orten gefundene Materialien nutzten, die sich während der Ausstellung entsprechend ihrer Materialität, der Witterung und dem Umgang mit ihnen nach und nach veränderten.

Die Reise begann in einem kleinen Baumareal nahe der Holzbrücke an der Bleer Straße nahe des Marienburgparks.
An jeder der weiteren Stationen hat Nakajima zusammen mit ihren Künstlerkolleginnen und -kollegen ortsspezifische und vergängliche Arbeiten gestaltet, die schließlich in einer performativen Inszenierung präsentiert wurden.

Die Arbeiten und Inszenierungen gestaltete und präsentierte Rie Nakajima zusammen mit der in Düsseldorf ansässigen, japanischen Künstlerin Miki Yui und mit ihren Künstlerkollegen Prof. hans w. koch und Pierre Berthet aus Lüttich.

Die Orte und Zeiten waren:
– Holzbrücke Fußweg an der Bleer Straße (Nakajima und Yui) – Arbeit an der Installation ab 8. Juni
Präsentation am 10. Juni, 19 Uhr

– Baumreihe an In den Kämpen - Fussweg Richtung Rhein (Nakajima, koch, Berthet) – Arbeit an der Installation ab 22. Juni
Präsentation am 25. Juni, 16 Uhr

am Rheinufer, zu Fuß zehn Minuten vom Info-Point / Am Werth entfernt (Nakajima, koch, Berthet)
Präsentation am 2. Juli, 18 Uhr

Nakajimas Arbeit folgt der Idee, dass es in der Natur und zwischen den Menschen in Monheim stetige Strömungen gibt – wie der Wind oder wie ein Gespräch hier und dort.

Biografie

Rie Nakajima ist eine in London lebende Bildhauerin, die mit Installationen und Performances arbeitet. Dabei reagiert Nakajima auf den physischen Charakter von Räumen mit einer Kombination aus motorisierten Geräten und gefundenen Objekten. Ihre künstlerische Arbeit, in der sie Bildhauerei und Klang verbindet, ist offen für den Zufall und äußere Einflüsse. Sie hat weltweit ausgestellt und performt. Ihre erste große Einzelausstellung fand in der Ikon Gallery in Birmingham statt, andere Zusammenarbeiten führten sie an das Museo Vostell Malpartida Cáceres, das Serralves Museum (Porto), Shugo-Arts (Tokio) sowie das Hara Museum of Contemporary Art (Tokio) und das Cafe OTO (London).

Zu ihren regelmäßigen Kooperationspartnern gehören David Cunningham, Keiko Yamamoto, David Toop, Haruko Nakajima und Akira Sakata.

Webseite von Rie Nakajima

v.l.n.r.: Frank Schulte, Pierre Berthet, Ria Nakajima, Kathrin Jentjens und hans w. koch bei der Vorbesichtigung in Monheim am Rhein
v.l.n.r.: Frank Schulte, Pierre Berthet, Ria Nakajima, Kathrin Jentjens und hans w. koch bei der Vorbesichtigung in Monheim am Rhein © Niclas Weber