Ludwig Wandinger
Ludwig Wandinger (*Weilheim, Deutschland) ist Produzent, Schlagzeuger, Performer (Electronic Artist) und multimedialer Künstler. Er lebt in Berlin. Seit seiner Jugend spielte Wandinger in Bands und produzierte elektronische Musik. 2014 verließ er seine bayrische Heimat Richtung Berlin, wo er Schlagzeug am Jazzinstitut Berlin studierte. Seither spielte er mit zahlreichen namhaften und aufstrebenden, genreübergreifenden Künstler:innen. Für das Berliner Ensemble arbeitete er als Theatermusiker.
Wandinger bedient sich für seine Klangwelten oft elektronischer Mittel, erzeugt mysteriöse, düstere Soundwolken, eklektische Klangkollagen und experimentelle IDM (Intelligent Dance Music), oder er bewegt sich am Schlagzeug mit ausgeklügelten Improvisationen bis hin zu Avantgarde oder Ambient Music. Wandinger gastierte bereits in Nord- und Südamerika, Asien und vielen europäischen Ländern.
Seine multimediale Kunst veröffentlicht er unter dem Namen „kirschbluetenimwind“. Sie wurde in diversen Ausstellungen präsentiert, etwa bei „Digital Fog“ bei Urban Contemporary in Berlin 2022, dem Keyframe Digital Art Festival in Wien 2022, der Pop Up Gallery Berlin 2022, der „Mana Exhibition“ in Shibuya, Tokyo 2022, als Teil des Kollektivs „11prf2r_sm“ auf der Art Basel Hongkong 2023 und in der Ausstellung „The Staircase - Nah…Nobody Home“ in Prag 2023 von Proto Gallery Systems.
Zu den Musiker:innen und Künstler:innen, mit denen er zusammen gearbeitet hat, gehören Elvin Brandhi, Kianí del Valle, Luka Aron, Grischa Lichtenberger, Evita Manji, Brodinski, female pentimento, Sara Persico, Jim Black, Keith Rankin, The Notwist, dem Berliner Ensemble, Kirke Karja, Dan Nicholls, House of Base, Philipp Gropper, John Object, Zylva, Wanja Slavin, Elias Stemeseder, Fausto Mercier, Kathrin Pechlof, Donnie Fredericks, Petter Eldh, Moran Sanderovich, Robot Koch, Lucia Cadotsch, Ken Vandermark und viele mehr.
Ludwig Wandinger:
„Ich freue mich darauf, die fantastischen Chancen zu nutzen und mit den einzigartigen Möglichkeiten, die die Monheim Triennale mir bietet, zu experimentieren. So hoffe ich, dass ich etwas schaffen kann, was meine eigene Komfortzone herausfordert und mich dazu bringt, mehr über mich selbst und meine Umgebung herauszufinden.“