Die Spielstätten
Bei The Prequel 2024 ist das Festivalschiff MS Rheinfantasie Hauptspielstätte. Darüberhinaus finden Veranstaltungen im Kulturzentrum Sojus 7 und in der Marienkapelle statt.
Festivalschiff „MS RheinFantasie“
Die „MS RheinFantasie“ der Köln-Düsseldorfer Rheinschiffahrt ist 85 Meter lang und 14 Meter breit. Sie ist Hauptspielstätte bei The Prequel 2024. Mit ihrem geräumigen Innenraum und dem großen Außendeck bietet sie ideale Bedingungen für unsere Konzerte und Artist Talks.
Mobilitätseingeschränkte Gäste sind an Bord bestens aufgehoben. Der Zugang ist ebenerdig, ein Fahrstuhl führt auf alle Decks. Eine rollstuhlgerechte Behindertentoilette ist ebenfalls vorhanden.
Monheimer Schiffsanleger
Kapellenstraße / An d’r Kapell
40789 Monheim am Rhein
51,09834° N, 6,88369° O
Sojus 7
Seit 1988 existiert das soziokulturelle Zentrum Sojus 7 in Monheim am Rhein. Mittlerweile unter städtischer Trägerschaft, finden hier Kulturveranstaltungen wie Partys, Konzerte, Kabarett, Comedy, Ausstellungen und die Kinderkreativwoche statt sowie Konzerte der Monheim Triennale.
Kapellenstraße 36 – 40
40789 Monheim am Rhein
Zum goldenen Hans
Das Café Zum goldenen Hans gehört zum ehrenamtlich betriebenen soziokulturellen Zentrums Sojus 7, einem Partner der Monheim Triennale. Das Café ist ein Kultur-Ort für Treffen und Veranstaltungen verschiedenster Art und Genres und Heimat des hauseigenen Internetradios Radio Rakete. Den Mitmach-Sender hat das Sojus 7 ins Leben gerufen, um den Menschen während der Corona Pandemie die Möglichkeit, bieten zu können, Kultur zu schaffen und zu erleben. Unser Artist in Residence Achim Tang moderiert regelmäßig auf Radio Rakete und hat mit der Sendung „Festivalrakete“ regelmäßig von der Monheim Triennale berichtet.
Bei allen Ausgaben diente das Café bereits als Ort der Begegnung von Künstler:innen der Monheim Triennale und Menschen aus Monheim am Rhein.
Ernst-Reuter-Platz 14
40789 Monheim am Rhein
Marienkapelle
Die spätgotische Kapelle zur Schmerzhaften Mutter (Marienkapelle) in Monheim am Rhein ist eine der ältesten Wallfahrtskapellen im Erzbistum Köln in direkter Rheinnähe auf Höhe des Stromkilometers 714.
Bereits im 12. Jhd. wurde dort aufgrund der besonderen „wundersamen“ Strömungsverhältnisse ein Heiligenhäuschen mit Marienbild errichtet, 1418 schufen Rheinschiffer eine Holzkapelle, 1514 erfolgte der Bau aus Stein. Zu dieser Zeit befand sich auf Höhe der Kapelle ein Anlegesteg für einen Rheinkahn, so dass auch linksrheinische Gläubige die Kapelle mit dem als wundertätig verehrten Gnadenbild erreichen konnten. 1553 berichtete der Kölner Ratsherr Hermann von Weinsberg, dass zu Zeiten der Pest viele Kölner sie aufgesucht und dort Hilfe erbeten hätten.
Die Pietà stammt vom Anfang des 16. Jhd. und ist aufgrund der übergroßen Darstellung der linken Hand der Gottesmutter ein sehenswertes Beispiel für die Symbolik der Ikonenmalerei.
Um Erhalt und Pflege der Marienkapelle kümmert sich heute der Verein Marienkapelle am Rhein e.V. unter Vorsitz von Hans Schnitzler. An jedem ersten Sonntag eines Monats um 16 Uhr findet im Rahmen der Reihe „Klangwellen 714“ unter der Schirmherrschaft der in Monheim am Rhein aufgewachsenen Schriftstellerin Ulla Hahn und ihres Ehemanns Dr. Klaus von Dohnanyi sowie künstlerischer Leitung des Monheimer Pianisten Oliver Drechsel ein einstündiges moderiertes Konzert bei freiem Eintritt statt, dessen Spendenerlös der Restaurierung der Marienkapelle zugute kommt. Das Programm der Konzertreihe finden Sie hier.
An d’r Kapell 1
40789 Monheim am Rhein