Interview The Dorf
Rojin Sharafi stellt sich vor
Q: Verrate uns doch mal kurz, wer Du bist, woher Du kommst und was Du machst?
A: Ich bin in Teheran geboren und aufgewachsen und lebe seit 2012 in Wien. Ich mache experimentelle elektronische Musik, sowohl als Solokünstlerin als auch in einem Bandprojekt, und arbeite auch an Film-, Tanz und Kompositionsaufträgen.
Q: Wie würdest du deinen Musikstil beschreiben und worum geht es Dir in deinen Stücken?
A: In meinen Stücken und Alben arbeite ich mit verschiedenen musikalischen und nicht-musikalischen Themen und Emotionen. In letzter Zeit beschäftige ich mich besonders mit psychoanalytischen Konzepten und Communityvorstellungen in der Musik.
Q: Was inspiriert Dich an der Musik?
A: Die Abstraktheit, das Unvorhersehbare und das Vorhersehbare inspirieren mich am meisten in der Musik.
Q: Worauf freust Du Dich bei der Monheim Triennale?
A: Ich freue mich auf unvorhersehbare Momente beim Musizieren, das Zusammensein mit anderen Musiker:innen und die Gespräche bei der Monheim Triennale.
Q: Konntest Du bereits eine:n der Signature Artists kennenlernen? Auf wen freust Du Dich besonders?
A: Ich kenne die Werke vieler Signature Artists und freue mich darauf, sie persönlich kennenzulernen, insbesondere Ganavya Doraiswamy, Shahzad Ismaily, Anushka Chkheidze und Muqata’a.
Q: Was ist Dein aktueller Lieblingstrack?
A: Mein aktueller Lieblingstrack ist „Ambassel to Brussel, pt. 1“ von Ukandanz.
Quelle: The Dorf, Juni 2024